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Fullservice in Kreation, Produktion, Finishing

Glossar Druck – Begriffe aus der Schwarzen Kunst

Wegen Überlänge wird diese Seite nicht zum Ausdruck angeboten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Impressum
Vorgeschriebene Auflistung der Verantwortlichen für Druck und Inhalt von Zeitungen, Zeitschriften, Werken und auch Websites. Die jeweiligen Pflichten für Websites (und auch E-Mail-Newsletter) richten sich nach dem Mediendienstestaatsvertrag (MDSTV) bzw. dem Teledienstegesetz (TDG). Die Rechtsprechung ist teils noch im Fluss.
Imprimatur
Druckreiferklärung des Auftraggebers
Inch
Maßeinheit der Länge; 1 Inch (=1 Zoll) = 2,54cm
Initiale
großer, verzierter Anfangsbuchstabe
Inkjet-Drucker
Drucker, der mittels Tinte druckt.
Interface
Schnittstelle in elektronischer Datenverarbeitung; Anschlußmöglichkeit von Geräten an den Rechner
Interpolation
Hinzufügen von nicht vorhanden Zwischenwerten beim Vergrößern von Bildern durch Berechnung der fehlenden Pixel aus den benachbarten Pixeln.
invertieren
umkehren vom Negativ zum Positiv oder umgekehrt
ISBN
Internationale Standardbuchnummer mit Angabe der Sprachgruppe, der Nummer des Verlages, der verlagsinternen Titelnummer und einer Prüfziffer.
Kalibrierung
Anpassen an Sollwerte
Kapitälchen
Großbuchstaben auf der Höhe der Kleinbuchstaben, zur Auszeichnung (Hervorhebung) eines Satzes
Karton
Erzeugnis, das im Flächengewicht (150 bis 600g/m²) zwischen Papier und Pappe liegt
Kartonagen
Verpackungen (Faltschachteln) aus Karton und Pappe
Kaschieren
Überziehen von Kartons u. Pappen mit Papieren, Geweben oder Folien
Kilobyte (kB)
1024 Byte
Klebebindung
aus einzelnen Blättern bestehender Buchblock wird mit Klebstoffen (ohne Faden) gebunden
Klebebindung
Bindeverfahren bei Broschüren. Der Inhalt wird im Bund einige Millimeter abgefräst und mit Heißleim zusammengefügt. Dann wird der Inhalt am Rücken in den Umschlag "eingehängt".
Klebeumbruch
standardrichtiges Kleben von Texten, Grafiken usw. als Gestaltungsgrundlage und Basis für Seitenmontage bzw. Als Kopiervorlage bei schwierig aufgebauten Seiten (s. Papiermontage)
Kompatibilität
Verträglichkeit; Bauweise, die problemlosen Austausch von Daten zwischen den Geräten erlaubt
Komplementärfarben
Farbenpaar, das sich im Farbkreis gegenübersteht; ergibt additiv gemischt Weiß und subtraktiv gemischt Schwarz.
Komplementärfarben
Farbenpaar, das sich im Farbkreis gegenübersteht; ergibt additiv gemischt Weiß und subtraktiv gemischt Schwarz
Komprimierung
Verringerung der Größe einer Datei für die Speicherung durch mathematische Algorithmen
Kontaktkopie
Direktübertragung von Bildstellen einer Vorlage auf zu belichtendes Material 1:1; Vorlage und zu belichtendes Material liegen Schicht auf Schicht übereinander
Kontaktraster
Folienraster; zerlegt im Kontakt mit dem zu belichtenden Film Halbtöne der Vorlage in verschieden große Rasterpunkte
Kontrast
Gegensatz; Helligkeitsumfang zwischen hellen und dunklen Bildstellen
Konvertierung
Übertragung in ein anderes Medium oder System
kopieren
Übertragen von Vorlagen auf lichtempfindlich beschichtete Druckplatten
Kunstdruckpapiere
Papiere mit besonders ebener und geschlossener Oberfläche, auf denen sich feinste Raster drucktechnisch wiedergeben lassen
kursive Schrift
schräggestellte Schrift
Lackierung
farbloser, matter bzw. glänzender Oberflächenschutz für Drucke
laminieren
Überziehen mit transparenten Kunststofffolien
Laser
Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation= Lichtverstärkung durch angeregte Emission (Aussendung) von Strahlung
Laserbelichter
Ausgabegerät für digitale Daten (Text, Bild, Grafik) auf Filmmaterial u. Druckplatten mittels Laserstrahl; durch sehr hohe Auflösung feine Rasterung möglich
Laserbelichtung
Punktverbreiterung durch Größe der Laserspots oder zu lange Entwicklung des Filmes
Laser-Imagesetter
siehe Laserbelichter
lasierend
durchscheinend
Laufrichtung
vorherrschende Faserrichtung im Papier, bedingt durch Fertigungsprozeß in der Papiermaschine
Layout
verbindlicher Entwurf
Lichtechtheit
Resistenz der Druckfarben gegen Einwirkung von Tageslicht; Klasse 1 (=geringste) bis 8 (= höchste)
Linearschriften
Meist serifenlose Schriften, bei denen alle Striche dieselbe Breite haben. Viele scheinbare Linearschriften (wie etwa die Futura) sind überarbeitet und haben unterschiedliche Strichstärken.
Lithografie
Bezeichnet ein Flachdruckverfahren, das Alois Senefelder Ende des 18. Jahrhunderts erfand und zunächst Steindruck hieß. Die Druckform wird aus Kalkschieferplatten erstellt. Die Steine sind feinporig und nehmen Wasser und Fett auf. Auf die glattgeschliffenen Oberflächen wird mittels fetthaltiger Tuschen oder Kreiden die Zeichnung aufgebracht. So entsteht fettsaurer Kalk, der wasserabstoßend wirkt. Durch das €tzen mit Salpetersäure und Behandeln mit Gummiarabicum werden die zeichnungsfreien Stellen wasseraufnehmend und fettabweisend. Daher nimmt beim Einfärben nur die Zeichnung Farbe an. Der Druck erfolgt mit einer Handpresse. Bis zu 16 Steinplatten werden für farbige Drucke benötigt.
Lithografie
litho: Stein, graphein: schreiben, zeichnen (griech.); Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen in verschiedenen Techniken; Einsatz für Künstlerdrucke und Spezialarbeiten
Magenta
subtraktive Grundfarbe (früher Purpur)
Makulatur
Fehlerhafte Drucke aller Art
Manuskript
Textvorlage für Druckarbeit
maschinenglatte Papiere
Papiere, die nur Glättwerk der Papiermaschine durchlaufen haben
mattgestrichene Papiere
gestrichene Papiere ohne oder mit nur geringer Satinierung
Mittelfeine Papiere
leicht holzhaltige Papiere
Moire
(frz. Gesprochen moare); durch ungünstige Rasterwinkelung im Druck erscheinende, störende Musterbildung (Karos)
Montage
Einpassen und Befestigen der Kopiervorlage auf Montagefolie zu einer kopierfähigen Form für die Druckplattenkopie
Naturpapier
sämtliche ungestrichene Papiere; kann maschinenglatt oder satiniert sein
Nuten
Heraustrennen eines Materialspans aus dickem Karton oder Pappe zum Umlegen bzw. Biegen des Werkstoffs
Nutzen
Anzahl gleichartiger Exemplare auf einem Produkt, z. B. Nutzen auf einem Film, Nutzen auf einem Druckbogen ...
Oberlänge
Teil der Kleinbuchstaben d, f, h, i, k, l, t, der die anderen Kleinbuchstaben überragt.
OCR
optische Texterkennung; Seiten werden gescannt und nachher von der Texterkennungssoftware in Schriftzeichen umgewandelt (Fehlerquote etwa 1 Prozent)
Opazität
Fachwort für Undurchsichtigkeit bei Papieren, Filmen usw.
Original
"Urbild"; Vorlage ist Abbild des Originals
Papiermontage
einfache, schnelle und kostengünstige Montage von Texten und Bildern auf Fotopapier zu einer Seite; Korrektur durch Überkleben
Pappe
Werkstoff mit höheren Flächengewicht als Karton und größerer Festigkeit (> 600 g/m²)
Papyrus
Vorläufer des Papiers, hergestellt aus schilfartigem Sumpfgewächs
Passer
Präziser Über- bzw. Nebeneinanderdruck der einzelnen Farben im Mehrfarbendruck
Paßkreuze
feine Fadenkreuze o.ä. auf Farbauszügen und Druckplatten als Hilfsmittel zum genauen Einpassen bei der Montage, beim Einrichten der Druckplatten und zur ständigen Kontrolle im Fortdruck
Perforation
Stanzung in Papier oder Karton zum Abtrennen eines Blattes oder Blatteils.
Pergament
Beschreibstoff der Antike und des Mittelalters aus bearbeiteter Tierhaut
Photo CD
CD, auf der Bilddaten in fünf verschiedenen Auflösungen pro Bild in einem von Kodak entwickelten Bildformat gespeichert sind.
Pigment
Farbmittel, unlöslicher Farbkörper, färbender Bestandteil der Druckfarbe
Piktogramm
international verständliches Bildzeichen
Pixel
Kleinster, auf dem Monitor oder durch den Drucker darstellbarer Bildpunkt
Planbogen
Flachliegender, ungefalzter Bogen
Plattenkorrektur
Änderungen an fertigen Druckplatten
Positiv
Farb- und tonwertrichtige Wiedergabe eines Originals
Positiv-Kopierverfahren
Kopierverfahren, bei dem von einem positiven Film eine positive Druckplatte hergestellt wird; auf Film geschwärzte Stellen nehmen auf der Druckplatte Farbe an
PostScript
Programmiersprache zur Beschreibung von grafischen Objekten und Schriftzeichen zur Übertragung vom Computer zum Drucker oder zum Laserbelichter; von Charles Geschke und John Warnock in deren Unternehmen Adobe Systems entwickelt.
PostScript
Standard-Seitenbeschreibungsprache (Programmiersprache) im DTP- Bereich
PPD-Datei
(PPD: Abk. für PostScript printer description): Textdatei, die den Funktionsumfang eines Geräts mit Hilfe eines PostScript-lnterpreters beschreibt. Zu den Merkmalen und Funktionen eines Ausgabegeräts gehören Seitenformate, Handhabung von Papier und Film, Speichergröße und Verfügbarkeit von Schriften. Nicht alle Drucker besitzen den gleichen Funktionsumfang, und selbst solche mit gleichen Funktionen rufen diese nicht immer auf die gleiche Weise auf. Die in der PPD-Datei enthaltenen Informationen dienen als Grundlage zum Aufruf der Funktionen des beschriebenen Ausgabegeräts.
PrePress
Stufen vor Presse; umfasst den Satz der zu druckenden Inhalte, heute meist computergestützt. Dabei werden spezialisierte Programme (Software) genutzt, die höchste Präzision erlauben und deren Einstellungen auf den professionellen Druck abgestimmt sind (Farbmanagement).
Press
Druckproduktion
Proof
Farbverbindliche Vorabausgabe der zu druckenden Seite
Proportionalschrift
Schrift, bei der die Buchstaben unterschiedlich breit sind
Prozeßfarben
Druckfarbenskala für 4-Farbdruck mit Cyan, Gelb (Yellow), Magenta und Schwarz (Key); bei Mischung drucktechnische Wiedergabe aller Farben möglich
Punkt
typografisches Maß; 1 Punkt (p) = 0,375 mm
Punktzuwachs
Abweichung des Rastertonwertes im Druck von dem Rastertonwert auf dem Film

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